Punkten für den Klassenerhalt

SV Neusatz I – FSV Kappelrodeck/Waldulm I (Sonntag, 9. März, 15.00 Uhr)

SV Neusatz II – FSV Kappelrodeck/Waldulm II (Sonntag, 9. März, 13.00 Uhr)

Am kommenden Sonntag, 9. März, rollt endlich wieder der Ball für die SVN-Senioren im Pflichtspielmodus. Zunächst duellieren sich um 13.00 Uhr die beiden Reservemannschaften des SVN und der Achertäler. Danach geht es im Aufeinandertreffen der beiden "Einser-Teams" um die ersten Punkte anno 2025 in der Kreisliga A-Süd. Dass die Schützlinge des Neusatzer Trainerduos Christian Sparr/Fabian Zimmermann mit dem FSV durchaus mithalten können, bewiesen sie schon im Hinspiel, als sie mit großer Moral einen Zwei-Tore-Rückstand aufholten. Erst kurz vor dem Abpfiff konnte Kappel mit einem glücklichen Weitschusstor den 4:3-Siegtreffer erzielen, ansonsten hätte der SVN schon damals einen Zähler entführt. Bitter war die Hinrundenpartie auch für die SVN-Reserve: Hier behielt der FSV Kappelrodeck/Waldulm II gegen die Neusatzer „Zweite“ klar mit 9:0 die Oberhand. 

Wenn es nun in die sonntäglichen Rückspiele auf heimischem Geläuf geht, dann befinden sich die Gastgebermannschaften in der klaren Außenseiterrolle. Während Team II der Achertäler als Tabellendritter anreist (34 Punkte, 65:18 Tore), weist das Klassement der Kreisliga C2 die Eleven von SVN-Coach Pascal Meier mit lediglich sieben erzielten Punkten und einem Torverhältnis von 15:51 als Tabellenvorletzten aus.

Nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge - wenn auch vorwiegend gegen die Liga-Schwergewichte - wurde auch die Neusatzer „Erste“ zwischenzeitlich auf den vorletzten Rang durchgereicht. Hier stehen in der Kreisliga A Süd bis dato elf Zähler und 20:39 Tore zu Buche. Der jetzige Gegner aus Kappelrodeck/Waldulm belegt aktuell den siebten Platz dieser Spielklasse, bei 30:33 Toren konnten bisher 23 Punkte eingefahren werden. Klar, dass Grün-Weiß daher eher die Außenseiterrolle zufällt.

In den vergangenen Wochen hatten die Kontrahenten ausreichend Gelegenheit, sich für die zweite Saisonhälfte in Form zu bringen. Gerade für den SVN gilt es nun, schon die kommenden Partien – hier geht es vor allem gegen direkte Rivalen im Abstiegskampf – mit vollem Einsatz anzugehen, damit man sich frühzeitig einen „Punktespeck“ für den Klassenerhalt anfuttern kann. Um dann optimalerweise für die gegen Saisonende anstehenden Duelle mit den Spitzenmannschaften nicht mehr zwingend auf jeden Sieg angewiesen zu sein. In diesem Sinne: Pack ma`s !!!